Mehr E-Commerce

Donnerstag, 28. November 2013
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Die E-Commerce-Märkte in Österreich und der Schweiz wachsen weiter, so die Ergebnisse einer Studie von EHI und Statista. Mit einer Wachstumsrate von 19 Prozent generierten die jeweils 250 umsatzstärksten Onlineshops in Österreich 2012 einen Umsatz von 2,5 Milliarden Euro. Noch bemerkenswerter ist die Steigerungsrate in der Schweiz mit 26,5 Prozent; die untersuchten Shops erwirtschafteten hier einen Umsatz von 4,3 Milliarden Euro. Die Marktkonzentration blieb in beiden Ländern annähernd konstant, in Österreich generierten die zehn umsatzstärksten­ Händler 30,7 Prozent, in der Schweiz 35,2 Prozent der Online-Umsätze.

61,2 Prozent aller untersuchten Onlineshop-Betreiber in Österreich positionieren sich zusätzlich mit einem stationären Ladengeschäft am Markt. Weitere Vertriebskanäle sind vor allem die Marktplätze von Amazon mit 36,4 Prozent sowie eBay mit 26,8 Prozent und Kataloge mit 18,4 Prozent. Bereits 34,4 Prozent der Onlineshops bieten eine für Smartphones optimierte Website oder App mit integrierter Shopfunktion an. In der Schweiz steigerte sich der Anteil der Onlinehändler, die auch ein stationäres Geschäft haben, auf 57,2 Prozent, das sind rund sieben Prozent mehr als im Vorjahr. In der Nutzung weiterer Vertriebswege unterscheiden sich die Shopbetreiber aus der Schweiz deutlich von denen in Österreich: 27,2 Prozent verkaufen ihre Produkte auch über Kataloge, nur 14 Prozent nutzen den Amazon-Marktplatz als Vertriebsweg und bei eBay sind es gerade 5,6 Prozent. Bei den mobilen Aktivitäten liegt die Schweiz etwas vor Österreich. Es bieten 38 Prozent der schweizerischen Onlineshops eine für Smartphones optimierte Website oder App mit integrierter Shopfunktion an. In Österreich bieten diese mobilen Services knapp 35 Prozent der Onlinehändler an.

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