Faire Produzenten in Sorge

Freitag, 28. Oktober 2022
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Fairtrade. Die Absätze von Fairtrade-Produkten sind in Deutschland auch im ersten Halbjahr 2022 weiter gestiegen, um gut fünf Prozent. Wie Fairtrade Deutschland weiter mitteilt, haben sich vor allem die Absätze von Bananen, Kakao, Tee und Kaffee positiv entwickelt. Hingegen ist der Absatz von fairen Rosen aus Ostafrika und Lateinamerika zurückgegangen. In den Anbauländern Asiens, Afrikas und Lateinamerikas bereiten die stark gestiegenen Preise für Düngemittel, Öl und Gas aktuell grosse Sorgen und gefährden Existenzen. Fairtrade betont: «Starke Organisationsstrukturen, stabile Erzeugerpreise und ein zusätzlicher finanzieller Aufschlag, wie sie die Fairtrade-Standards vorschreiben, geben den Produzenten gerade in Krisenzeiten Stabilität und stärken ihre Resilienz».

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Top-Service und kompetente Mitarbeiter: famila-Nordost erhält «Deutschen Servicepreis 2023».

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tegut. Der Lebensmittelhändler übernimmt die in wirtschaftliche Schieflage geratene Bio-Supermarktkette basic mit 19 Standorten und 500 Mitarbeitern. Nach erfolgter Zusage des Bundeskartellamts und Annahme des Insolvenzplans sollen beide Unternehmen «nach und nach zusammenwachsen», teilt tegut mit. «Tegut und basic passen hervorragend zusammen», so tegut-Geschäftsführer Thomas Gutberlet zur Übernahme.

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Der deutsche Online-Handel ist sehr schwach in das Jahr 2023 gestartet. Wachstumschancen sieht die Branche nur mit Lebensmitteln und FMCG.

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DWI. Wie das Deutsche Weininstitut angibt, wurde 2022 die Hälfte aller Qualitäts- und Prädikatsweine in der trockenen Geschmacksrichtung angeboten. Das ist ein Plus von zwei Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr. 20 Jahre zuvor waren nur 35 Prozent der deutschen Qualitätsweine trocken.