Tegut: Flächenproduktivität gesteigert

Donnerstag, 05. März 2015
Foto: Tegut

Tegut kann auf ein arbeitsreiches und erfolgreiches Jahr 2014 zurückblicken. Die Modernisierung der Märkte wurde im abgelaufenen Jahr weiter intensiviert. Nachdem 2013 bereits 19 Märkte revitalisiert wurden, waren es in diesem Jahr 24 Märkte. Die Phase der Revitalisierungen wird sich bis 2017 mit rund 30 Märkten jährlich fortsetzen. Tegut investiert bis Ende 2017 für Revitalisierungen pro Jahr einen mittleren zweistelligen Millionen-Betrag. Das Handelsgeschäft erzielte einen Netto-Umsatz von 970,1 Millionen Euro, 0,7 Prozent weniger als im Vorjahr. Die Flächenproduktivität wurde jedoch erneut gesteigert, nämlich um 0,4 Prozent. Temporär waren die 24 zu revitalisierenden Märkte für die Kunden nicht verfügbar und wurden nach Wiedereröffnung sehr gut angenommen. 25 Prozent des Umsatzes wurden wie im Vorjahr durch Bio-Produkte erwirtschaftet. Der Expansionsschwerpunkt für die kommenden Jahre wird das erweiterte Rhein-Main-Gebiet, der Großraum Stuttgart sowie die Region Nürnberg/Fürth/Erlangen sein. Die 2013 gestartete Preissenkung über das Gesamtsortiment von rund 600 Produkten wurde 2014 von den Kunden sehr gut angenommen. Die Preissenkung und Weiterentwicklung der Eigenmarken wird 2015 weiter vorangetrieben. Tegut verwendet in den Märkten, der Zentrale und Logistik ausschließlich 100 Prozent Öko-Strom und hat seinen Stromverbrauch in den Märkten im Vergleich zu 2011 um 14 Prozent senken können - trotz längerer Öffnungszeiten und dem Ausbau der Frischesortimente.

News

Foto: Stefanie Brückner

Vom 24. bis 25. April findet das 125. Markant Handelsforum statt. Zu erwarten sind neben zeitaktuellen Vorträgen und Innovationen für den POS auch ein praxisnaher Austausch.

Foto: Ben Pakalski

Tegut hat das Jahr 2023 mit einem Nettoumsatz von 1,28 Milliarden Euro abgeschlossen und damit das Ergebnis des Vorjahres um 2,44 Prozent übertroffen.

stock.adobe.com/Seventyfour

Nach einem Einbruch zu Jahresbeginn stabilisiert sich die Konsumstimmung in Deutschland jetzt wieder.

stock.adobe.com/Racle Fotodesign

In Österreich können biologische Lebensmittel trotz allgemeiner Teuerungen auf treue Verbraucher zählen.