Online und stationär verschmelzen

Montag, 31. Juli 2023
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Kaufland führt seine digitalen und stationären Angebote zusammen. In einer Filiale gibt es jetzt einen Online-Showroom, und die neue App vereint beide Welten.

Die Sonnenliege für den heimischen Garten vor dem Online-Kauf Probesitzen? Beim Wocheneinkauf ganz entspannt den neuen Holzkohle-Grill aufklappen und anfassen? In der Düsseldorfer Filiale am Hilde-und-Joseph-Neyses-Platz testet Kaufland ein solches Konzept in einem offenen Showroom mit exklusiven Produkten seines Marktplatzes. Über 10 000 Händler verkaufen über den Kaufland-Marktplatz und bieten auf Kaufland.de mehr als 45 Millionen Artikel an. Eine Auswahl davon können die Kunden in Düsseldorf über einen Testzeitraum von mehreren Monaten in der Filiale haptisch erleben. Es handelt sich dabei ausschliesslich um Ausstellungsstücke. Jeder Artikel lässt sich über einen QR-Code mit der Smartphone-Kamera scannen. So gelangen die Kunden direkt zu einer Aktionsseite, auf der sie alle Angebote des Showrooms finden. Das Konzept wurde in Zusammenarbeit mit dem digitalen Start-up Blaenk aus Köln erarbeitet. «Der Showroom bietet uns die Möglichkeit, Filialen und Online-Plattform mehr und mehr zu einer Kaufland-Welt verschmelzen zu lassen und die Bekanntheit des Marktplatzes weiter auszubauen», sagt Gerald Schönbucher, Vorstand von Kaufland e-commerce. In der Kaufland-App wachsen Filialen und Marktplatz ebenfalls weiter zusammen. Jetzt gibt es Filialangebote, Marktplatz, Coupons und auch Vorteile der Kaufland-Card zentralisiert auf einen Blick.

News

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Das Start-up K-Group ist der Gewinner der Pitchs auf dem 126. Markant Handelsforum.

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Das Tiroler Familienunternehmen MPREIS kooperiert in Südtirol mit zahlreichen lokalen Betrieben aus der regionalen Kleinstruktur, insbesondere mit Bäckereien, Landwirten und Metzgereien.

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Die EU-Kommission rechnet für das Jahr 2025 mit einem marginalen Anstieg der europaweiten Milchanlieferung um 0,3 Prozent auf 10,8 Millionen Tonnen.

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Bedingt durch die extremen Witterungsbedingungen werden die Erntemengen in deutschen Weinbergen 2024 deutlich geringer ausfallen als im Vorjahr, dafür aber nach Einschätzung des Deutschen Weininstituts (DWI) hervorragende Qualität liefern.