Bio wird regionaler

Montag, 28. März 2022
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AMI. Im Jahr 2021 gaben die Verbraucher in Deutschland insgesamt 15,87 Milliarden Euro für Bio-Lebensmittel und -Getränke aus. Das ist eine Steigerung von 5,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das Wachstum wird sowohl von einem Ausbau der inländischen Bio-Erzeugung, als auch von steigenden EU-Importen getragen. Wie sich die Anbauflächen entwickeln, hat die Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (AMI) analysiert. Die Bio-Landwirtschaftsfläche in Europa ist im Jahr 2020 um 5,3 Prozent auf mehr als 17 Millionen Hektar gewachsen. Mit fast 2,5 Millionen Hektar ist Frankreich der neue Spitzenreiter, gefolgt von Spanien (2,4 Mio. ha), Italien (2,1 Mio. ha) und Deutschland (1,7 Mio. ha). Laut AMI verlagern auch die deutschen Importeure den Bezug ihrer Bio-Ware zunehmend auf das Inland oder das europäische Ausland. 

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Top-Service und kompetente Mitarbeiter: famila-Nordost erhält «Deutschen Servicepreis 2023».

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tegut. Der Lebensmittelhändler übernimmt die in wirtschaftliche Schieflage geratene Bio-Supermarktkette basic mit 19 Standorten und 500 Mitarbeitern. Nach erfolgter Zusage des Bundeskartellamts und Annahme des Insolvenzplans sollen beide Unternehmen «nach und nach zusammenwachsen», teilt tegut mit. «Tegut und basic passen hervorragend zusammen», so tegut-Geschäftsführer Thomas Gutberlet zur Übernahme.

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Der deutsche Online-Handel ist sehr schwach in das Jahr 2023 gestartet. Wachstumschancen sieht die Branche nur mit Lebensmitteln und FMCG.

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DWI. Wie das Deutsche Weininstitut angibt, wurde 2022 die Hälfte aller Qualitäts- und Prädikatsweine in der trockenen Geschmacksrichtung angeboten. Das ist ein Plus von zwei Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr. 20 Jahre zuvor waren nur 35 Prozent der deutschen Qualitätsweine trocken.