Fotos: F. Pfluegl
Zum zweiten Mal hatte die MARKANT Österreich ihre Handelspartner und deren Lieferanten zum Informationsaustausch geladen. Der Zuspruch war auch diesmal wieder groß.
Im Wiener Palais Ferstel haben die MARKANT-Verantwortlichen den rund 200 Führungskräften einen Einblick in ihre Geschäftsentwicklung und Vorhaben gegeben – und wegweisende Denkanstöße vermittelt. MARKANT-AG-Geschäftsführer Franz-Friedrich Müller erklärte das Geschäftsjahr 2012 für eines der erfolgreichsten der MARKANT. Im Rahmen der Schlecker-Pleite habe es keine Zahlungsausfälle gegeben. Es sei auch nicht zu Kürzungen der Ausschüttungen an die Mitglieder gekommen.
Denkanstöße mit Herz und Verstand
Im Hinblick auf die strategische Entwicklung der MARKANT machte Müller deutlich, dass die Sicherheit und Zukunft des mittelständischen Handels und der Industrie eine „Herzensangelegenheit“ sei. Im Wertschöpfungsprozess seien „die Daten das Öl der Zukunft“, so Müller. „Unsere Dienstleistungen haben eine dauerhaft positive Wirkung auf Prozesse“, fügte Dr. Andreas Nentwich, Geschäftsführer der MARKANT Österreich, hinzu. Das Partnerschaftsmodell der MARKANT gründe auf den Grundsätzen der Chancengleichheit, Prozesssicherheit und Vorbildfunktion sowie auf einem konstruktiven Dialog. Die Notwendigkeit, künftig effizienter und kooperativer als bislang zu handeln, veranschaulichten GfK-Austria-Managerin Klara Fichtenbauer, der Pädagoge und Bestsellerautor Peter Baumgartner sowie der renommierte Dirigent Christian Gansch.