Camper und Trekker wollen mehr Komfort

Mittwoch, 06. August 2014
Fotos: T. Schindel

Vom 30. Juni bis zum 25. Juli lieferte MARKANT Nonfood in Worms mit der Ausstellung „Outdoor und Freizeit“ einen umfassenden Überblick über den aktuellen Markt und die Trends der Sommersaison 2015. Rund 40 Aussteller präsentierten ihre Produkte und SB-Lösungen. Das Ausstellungsprogramm umfasste Camping- und Outdoorbedarf mit Zelten, Kühlboxen und anderem typischen Zubehör, Sommerspielwaren, Freizeitsport- sowie Aufblasartikel und relevante Zubehörsortimente wie zum Beispiel Wasserchemie und Reinigungsgeräte für Pools. Zwar gibt es – erwartungsgemäß – wenige echte Neuheiten in diesen Sortimenten, dafür erhält der Markt aber Impulse durch eine zunehmend qualitätsorientierte Nachfrage.

Bei Trampolinen zum Beispiel setzen sich Modelle mit mehr Sicherheit und höheren Qualitäten durch. Auch beim vielfältigen Angebot der Zelte achten die Camper und Trekker auf höheren Komfort wie zum Beispiel bequeme Stehhöhe, leichter Aufbau und praktische Details. Der Handel kann hier Kaufimpulse auslösen, indem er beispielsweise ein Zelt auf der Fläche aufbaut und dem Kunden so die Vorteile „zum Anfassen“ präsentiert.

News

Foto: Tobias Ebelshäuser

Die EMD Retail Group und RTG International haben sich mit dem Ziel zusammengeschlossen, ab 2025 die besten und kundenfreundlichsten Sortimentskonzepte zu fördern.

Das Unternehmen dm Österreich bietet den Mein-dm-App-Nutzern ab sofort eine Alternative zur herkömmlichen Rechnung an.

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Wie krisenfest ist der Handel in Sachen Produktverfügbarkeit aus Sicht der Shopper?

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Laut dem «Glory Payment Report 2024» geniessen personalisierte Produktempfehlungen als Service beim Online-Shopping die grösste Akzeptanz.

Info: Spielwaren-Vertriebswege

Auch bei Spielwaren geht der Trend in Richtung Onlinehandel. Das zeigen die aktuellen Zahlen über die Umsatzanteile und -verschiebungen der einzelnen Vertriebskanäle, die der Bundesverband des Spielwaren-Einzelhandels (BVS) auf Basis von Eurotoys-Daten veröffentlicht hat. Danach hat der Internethandel seinen Spielwaren-Marktanteil 2013 von 25 auf 27 Prozent ausgeweitet. Der Fachhandel (38 %), die Discounter (4 %) sowie die „Sonstigen Kanäle“ (DIY-Märkte, Möbelhäuser u.a.) konnten ihre Marktanteile mit sieben Prozent stabil halten. Jeweils einen Prozentpunkt verloren hingegen die Warenhäuser (10 %) und die Verbrauchermärkte (14 %).