Bewusst naschen

Montag, 27. Februar 2023
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Pflanzenbasierte Produkte sind definitiv auch im Süsswaren- und Snackbereich im Handel nicht mehr wegzudenken. Der Markt wächst seit ein paar Jahren rasant, was auf ein zunehmendes Bewusstsein der Verbraucher für die Themen Umwelt, Gesundheit und Tierschutz zurückzuführen ist. Daten und Fakten.

Yes, vegan! – mit Augenzwinkern rührt Ritter die Werbetrommel für zwei milchfreie Neuzugänge in seinem Schokosortiment. Die Erfolgsgeschichte von Ritter Sport Vegan soll fortgeschrieben werden, lässt das Unternehmen wissen, in den letzten Jahren habe sich der Umsatz kontinuierlich gesteigert, im Vergleich zu 2018 mehr als verdoppelt. Lindt & Sprüngli ist es neben den veganen Lindt-Hello-Produkten sogar gelungen, mit Lindt Vegan Classic vegane Schokolade im Luxussegment erfolgreich zu platzieren. «Die veganen Produkte sind für uns ein unverzichtbarer Bestandteil des Sortiments geworden», kommentiert das Unternehmen, das Spektrum wird ausgeweitet, neue Geschmackssorten sind geplant.

Big Player geben den Ton an
Unverzichtbar ist für die EcoFinia-Marke iChoc die Kombination von bio und vegan, und das bereits seit 2015. Mit mehr als 200 000 Followern im
Social Web zählt iChoc zu einer der beliebtesten deutschen Vegan-Marken. Seit Beginn an arbeitet das Unternehmen daran, die Rezepturen der veganen Schokoladen zu optimieren. «Denn schliesslich ist Schokolade ein Genussprodukt. Gerade haben wir Reisdrink durch Buchweizen und Mandelöl ersetzt – das sorgt für eine dezentere Süsse und lässt die Schokolade noch mehr nach Milchschokolade schmecken», informiert Alexander Kuhmann, Marketingleiter bei EcoFinia. Mit «White Barista Art» und «Salty Pretzel» wurden gerade zwei neue iChoc-Sorten eingeführt – die Kombination aus süss und salzig ist nach wie vor ein anhaltender Trend.

Verbraucher suchen Veganes verstärkt in allen Sortimentsbereichen, auch bei Süsswaren. Nach aktuellen Zahlen von NielsenIQ werden mittlerweile immerhin 3,8 Prozent des Tafelschokoladenumsatzes mit veganen Produkten gemacht. Bemerkenswert für die Marktforscher: «Der Trend hat sich in den letzten zwei Jahren zum massentauglichen Segment entwickelt – die Haupttriebfedern sind hierbei mittlerweile nicht mehr vergleichsweise «kleine» Pure Player, sondern in der Kategorie etablierte grosse Markenhersteller.»

Innovatives bei Fruchtgummi
Ähnliches lässt sich im Segment Fruchtgummi beobachten. Auch hier bieten längst Big Player neben ihrem klassischen Sortiment verstärkt Veggie und Veganes an, wie zum Beispiel Haribo. Laut Unternehmenssprecher hat man sich partiell an die Spitze gearbeitet: «Mit unserem Produkt Haribo Pico-Balla sind wir die Veggie-Marke Nummer 1 im Fruchtgummi-Markt.» Regelmässig werden innovative Produkte an den Start gebracht wie aktuell die «Haribo Rainbow Pixel» – spritzig und vegan.

Trolli ist 2007 mit «Trolli Bizzl Mix» ins Veggie-Geschäft eingestiegen, 2016 komplettierte «Trolli Dino Rex» und 2019 «Trolli Apfelgarten» die Range. Insgesamt konnte das Trolli-Veggie-Sortiment seinen Umsatz in den letzten vier Jahren mehr als verdoppeln.  Ein wesentlicher Wachstumstreiber ist laut Hersteller neben dem auch international erfolgreichen Trolli Marken- und Packungsrelaunch auch die Tatsache, dass sich mittlerweile mehr als die Hälfte der Deutschen (55 %) als Flexitarier bezeichnen. Also Fleischesser, die gelegentlich bewusst auf tierische Erzeugnisse verzichten möchten.

Wichtiger Food-Trend
Auch das Zukunftsinstitut zählt die «Veganisierung» von Rezepten zu den drei wichtigsten Food-Trends im Jahr 2023. «Die Chancen stehen also gut, dass immer mehr vegane Süss- und Backwaren den Weg in die Supermarktregale finden werden», erklärt Virginia Cecchini Kuskow, Project Manager Food Industry & Retail bei ProVeg. Dabei listet die Expertin Unternehmen auf, die den erfolgreichen Schritt in die Regale des Handels bereits geschafft haben. «So hat Nestlé im September 2022 ein veganes KitKat auf den Markt gebracht. Katjes bietet seit vielen Jahren komplett vegetarische Fruchtgummis an und veganisiert Schritt für Schritt das gesamte Sortiment.» Auch die Eigenmarken der Lebensmitteleinzelhändler bedienen bereits den Markt für vegane Süss- und Backwaren mit Muffins, Schokolade und Fruchtgummis, so eine weitere Beobachtung von Kuskow.

Zunehmende Relevanz
Vegane Süss- und Backwaren könnten aufgrund der Inflation künftig weiter an Bedeutung gewinnen. Den Grund hierfür sieht Kuskow darin: «Die Erzeugerpreise für tierische Produkte steigen stärker als die für pflanzliche Produkte. Unter den tierischen Erzeugnissen ist Milch aktuell der grösste Preistreiber. Da viele Süss- und Backwaren Milch in Form von Butter, Butterreinfett, Milch-, Molke- oder Süssmolkenpulver enthalten, werden auch sie teurer.» Das Interesse der Unternehmen an veganen Süss- und Backwaren dürfte deshalb mit Blick auf die Kosten zunehmen.

Darüber hinaus beschäftigen sich Konsumenten seit Beginn der Corona-Pandemie noch stärker mit der Frage, woher stammt ein Produkt, wie wird es verarbeitet und setzen dabei gezielt auf eine bewusstere Ernährung. «Vegane Süsswaren sind daher kein Trend mehr, sondern längst Teil einer Lebenseinstellung geworden. In den Fokus rücken dabei die Produkteigenschaften, die auch die Manner-Waffeln vereinen, sie sind vegan und fair durch den Einsatz von Fairtrade Kakao», resümiert dazu Josef Stollenwerk, Vertriebschef bei Manner Deutschland.

Kombination bio & plant-based
Dass der Peak der Veganisierung noch lange nicht erreicht ist, davon ist auch Ulf Herrmann, Geschäftsführer von Frusano, fest überzeugt. Auch die Nachfrage nach bio, free-from und low-Fodmap-Produkten wird laut dem Hersteller im kommenden Jahr weiterwachsen. «Ein Trend, den wir ebenfalls beobachten können, ist der zunehmende Fokus auf Nachhaltigkeit. Konsumenten greifen beim Kauf vermehrt zu nachhaltig produzierten Süssswaren. Dieser Trend geht oft mit bio und pflanzenbasiert einher.»  

Trend zu Natürlichkeit
Gesundheit spielt nach wie vor bei Süsswaren und Snacks eine wichtige Rolle, so eine Beobachtung von ISM- Director Sabine Schommer im Rahmen der Internationalen Süsswarenmesse. Dies beinhalte einen stärkeren Trend hin zu gesünderen und aus natürlichen Zutaten hergestellten Süsswaren und Snacks. Darüber hinaus bleibe 2023 die Popularität pflanzenbasierter Produkte und Inhaltsstoffe. «Daraus ergibt sich auch kreativer Spielraum für neue Wege in der Anreicherung mit Ballaststoffen. Zutaten wie Fruchtpulver, Nüsse und Vitamine aber auch botanische Extrakte, funktionelle Ballaststoffe oder Proteinkonzentrate auf Basis von Hülsenfrüchten kommen hier zum Einsatz», informiert Schommer.

Entscheidende Kaufkriterien
Dabei stehen die Hersteller vor allem vor der Herausforderung, tierische Inhaltsstoffe (Proteine, Öle/Fette, Eier) so zu ersetzen, dass weder Textur noch Geschmack und Nährwerte des Produkts beeinflusst werden. «Erfolgsentscheidend ist und bleibt der Geschmack. Schmecken die Produkte den Verbrauchern, dann werden sie auch gekauft», erklärt Schommer. Hinzu kommen Aspekte von nachhaltigem Anbau und Verpackung, fair gehandelten Zutaten sowie regionaler Herkunft. «Was heutzutage zudem nicht zu vernachlässigen ist, dass Aufmachung und Verpackung, Storytelling und eine breite Kommunikation über alle relevanten Kanäle inklusive Social Media und Influencer-Marketing wesentlich dabei unterstützen, ein Produkt noch besser zu vermarkten.»

Prognose für 2023
Global betrachtet wächst der Markt für vegane Süsswaren stark – und soll laut Experten auch in den nächsten Jahren weiterwachsen. So prognostiziert Grand View Research für vegane Süsswaren weltweit ein jährliches Wachstum von 11,8 Prozent bis zum Jahr 2030. Dass die Verbraucher zunehmend zu einer pflanzlichen Ernährung tendieren, hat das Wachstum des weltweiten Marktes in den vergangenen Jahren vorangetrieben. Social-Media-Posts über den veganen Lebensstil und seine Vorteile ermutigen die Konsumenten dabei sich pflanzlich zu ernähren, und tragen so zum Marktwachstum bei.

 

Markt

Marke oder Handelsmarke?
«Auch die Eigenmarken werden nun zunehmend aktiv», analysieren die Marktexperten von NielsenIQ beim Angebot veganer Schokolade. Aufgrund hoher Inflation und klammer Geldbeutel bei den Verbrauchern, gehen die Marktforscher von Mintel bei Schokolade insgesamt davon aus, «dass Eigenmarken in naher Zukunft weitere Anteile an Produktentwicklung und Markteinführung gewinnen werden.» Während die Strategieberater von Simon-Kucher & Partners im Lebensmittelbereich derzeit einen regelrechten Handelsmarken-Boom erkennen (48 % greifen überwiegend oder fast ausschliesslich zu Handelsmarken anstatt zu klassischen Markenprodukten), gibt es bei Genussmitteln wie Snacks und Süsswaren die Ausnahme: Hier sei der Handelsmarkenanteil trotz Inflation stabil. Laut den Mintel-Analysten sehen immerhin 58 Prozent der Deutschen vor allem Schokolade als ein erschwingliches Luxusgut an.

 

Vegane Alternativen

Die Kauf-Motivation der Shopper
Umweltschutz, Klimawandel und Tierleid: 63 % der Befragten greifen zu veganen Alternativen, weil diese kein Tierleid verursachen. Zudem sind vegane Süsswaren laut 44 % der Shopper besser für die Umwelt. 40 % der Studienteilnehmer halten vegane Süsswaren für gesünder, während 23 % vegane Süsswaren aufgrund ihrer veganen Ernährung kaufen.
Quelle: POSpulse, Online-Befragung: 09.02. – 09.03.2022, N = 1.370

Alternative Süsswaren
Die Shopper sind durchaus experimentierfreudig und probieren gerne Neues aus: 63 % der Befragten haben bereits schon mal vegane Gummibärchen getestet, zu veganer Schokolade haben 45 % der Shopper gegriffen, veganes Eis haben 41 % gegessen und 33 % der Verbraucher vegane Kekse geknabbert.
Quelle: POSpulse, Online-Befragung: 09.02. – 09.03.2022, N = 1.370

 

 

News

Foto: Stefanie Brückner

Vom 24. bis 25. April findet das 125. Markant Handelsforum statt. Zu erwarten sind neben zeitaktuellen Vorträgen und Innovationen für den POS auch ein praxisnaher Austausch.

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Tegut hat das Jahr 2023 mit einem Nettoumsatz von 1,28 Milliarden Euro abgeschlossen und damit das Ergebnis des Vorjahres um 2,44 Prozent übertroffen.

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Nach einem Einbruch zu Jahresbeginn stabilisiert sich die Konsumstimmung in Deutschland jetzt wieder.

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In Österreich können biologische Lebensmittel trotz allgemeiner Teuerungen auf treue Verbraucher zählen.

Relevanz

Sabine Schommer,Director ISM
Pflanzenbasierte Produkte sind definitiv auch im Süsswaren- und Snackbereich im Handel nicht mehr wegzudenken. Der Markt für pflanzliche (vegane) Lebensmittel wächst seit ein paar Jahren rasant, was auf ein zunehmendes Bewusstsein der Verbraucher für Umwelt, Gesundheit und Tierschutz zurückzuführen ist. Wir gehen davon aus, dass hier weitere Produktinnovationen folgen und Einzug in die Regale des LEH halten. Allein auf der ISM 2023 registrieren wir mehr als 300 Unternehmen, die vegetarische und vegane Produkte anbieten. Die Wünsche und Bedürfnisse der Verbraucher nach mehr Nachhaltigkeit, regionalen und pflanzlichen Zutaten, alternativen Proteinen sowie qualitativ hochwertigen Produkten haben bereits in diesem Jahr zugenommen und werden auch 2023 eine Rolle spielen. In Deutschland geben beispielsweise laut BDSI 39 Prozent der Verbraucher an, dass ihnen das Thema Nachhaltigkeit beim Kauf von Süsswaren wichtig ist.

Interview

Veganisierung – wichtigster Food-Trend 2023

Das Markant Magazin ONE hat mit Virginia Cecchini Kuskow, Project Manager Food Industry & Retail bei ProVeg über die Chancen veganer Süsswaren und Backwaren für den POS gesprochen.

Wie schätzen Sie die Chancen für Vegan im Bereich Süsswaren und Backwaren im LEH ein? Wie lautet Ihre Prognose für 2023?
Virginia Cecchini Kuskow:
Vegane Süss- und Backwaren könnten aufgrund der Inflation künftig an Bedeutung gewinnen. Der Grund: Die Erzeugerpreise für tierische Produkte steigen stärker als die für pflanzliche Produkte. Unter den tierischen Erzeugnissen ist Milch aktuell der grösste Preistreiber. Da viele Süss- und Backwaren Milch in Form von Butter, Butterreinfett, Milch-, Molke- oder Süssmolkenpulver enthalten, werden auch sie teurer. Das Interesse der Unternehmen an veganen Süss- und Backwaren dürfte deshalb mit Blick auf die Kosten zunehmen.

Was ist die Motivation der Shopper vegane Produkte zu kaufen?
Virginia Cecchini Kuskow:
Nicht zuletzt greifen vegane Süss- und Backwaren ein Umdenken in der Gesellschaft auf: Die Verbraucher setzen sich immer stärker mit den Auswirkungen ihres Konsums auf Tiere und Umwelt auseinander. Sie können ihren persönlichen ökologischen Fussabdruck mit klimafreundlichen veganen Produkten verringern, während Produzenten und Händler damit Corporate Social Responsibility zeigen.

Wo sehen Sie noch Sortimentslücken?
Virginia Cecchini Kuskow:
In einer Konsumentenbefragung von ProVeg gab im Jahr 2021 knapp die Hälfte der Befragten an, dass sie mit dem Angebot pflanzlicher Backwaren in Supermärkten nicht zufrieden sind. Fast 90 Prozent von ihnen bemängelten eine geringe Auswahl. Trotz positiver Entwicklungen besteht also weiter Aufholbedarf. Die Befragten wünschten sich im Supermarkt vor allem vegane Kekse, Kuchen, Lebkuchen, Waffeln, Laugengebäck und Croissants.

Wie lässt sich Vegan im Bereich Süsswaren und Backwaren am POS stärker pushen?
Virginia Cecchini Kuskow:
Eine klare Kennzeichnung erleichtert Verbrauchern die Orientierung und hilft ihnen das für sie passende Produkt zu finden. Zusätzlich können vegane Süsswaren neben den tierischen Varianten platziert werden, zum Beispiel im Kassenbereich. Das macht die Vielfalt des Angebots sichtbar und kann auch bei Mischköstlern Neugier auf die pflanzlichen Produkte wecken.

Was ist für einen erfolgreichen Verkauf am POS wichtig?
Virginia Cecchini Kuskow:
Die Konsumentenbefragung von ProVeg hat gezeigt: Damit Verbraucher bei veganen Produkten zugreifen, müssen die Qualität und der Preis überzeugen. Viele vegane Alternativen sind jedoch teurer als vergleichbare tierische Produkte. Aus der Befragung geht ausserdem hervor, dass einige Rezepturen noch nicht die Erwartungen der Verbraucher erfüllen, zum Beispiel die Rezepturen veganer Croissants. Zudem fordern Verbraucher transparente Nachweise über die Nachhaltigkeit und die Produktionsbedingungen von Produkten und möchten aufgeklärte Kaufentscheidungen treffen. Es kann sich also positiv auswirken, die Produktherkunft hervorzuheben und über die Vorteile für Gesundheit und Umwelt zu informieren.

Viele Süsswaren und Knabberartikel sind bereits vegan. Ist es nicht irreführend, wenn die Hersteller dies explizit ausloben und damit werben?
Virginia Cecchini Kuskow:
Die Kennzeichnung als vegan oder pflanzlich ist generell begrüssenswert. Verbrauchern, die auf tierische Inhaltsstoffe verzichten möchten, erleichtert sie die Orientierung. Den übrigen Konsumenten verdeutlicht sie im Idealfall: Das, was ich gern esse, ist zufällig vegan! Einige Süss- und Backwaren sind gleichsam «aus Versehen vegan», zum Beispiel manche Kekse. Aussehen und Geschmack lassen die Verbraucher fälschlicherweise Milchbestandteile erwarten. In diesen Fällen kann die Kennzeichnung als vegan auch negativ aufgenommen werden. Hier empfiehlt sich eine subtile Kennzeichnung – zum Beispiel, indem das V-Label auf dem Preisschild und neben der Zutatenliste auf der Rückseite zu finden ist.

Produkte

Frusano 
Die veganen «Janosch Bärenfreunde» von Frusano sind ohne Gelatine. Zusätzlich sind sie glutenfrei, laktosefrei und fructosearm. Tigerente, Frosch und Bär aus der Janosch-Panamawelt bestechen mit ihrem leckeren Geschmack nicht nur Janosch-Fans, sondern Gummi­bär­chen­freunde auf der ganzen Welt. Praktisch verpackt im liebevoll gestalteten Janosch-Beutelchen. Bestens geeignet für Unterwegs, in der Pausenbox oder zum unbeschwerten Geniessen auf der Couch.
www.frusano.com

Haribo
Ein besonders leckeres Highlight für 2023: «HARIBO Rainbow Pixel» sind zum Jahresanfang in die Regale des Handels gekommen. Ein saures und veganes Neuprodukt in sechs bunten Farben das erdbeerig-tropisch schmeckt und die perfekte Snackgrösse hat.
www.haribo.com

Manner
Neu im Portfolio von Manner ist die fruchtige, vegane Waffelvariant «Manner Knuspino Limette». Sie  überzeugt mit dem erfrischenden  Aroma der Limette, die der feinen Creme eine köstlich-frische Note verleiht. Typisch für Knuspino ist die Kombination von drei Lagen zarten Waffeln und zwei Schichten feinster Creme. Der Cremeanteil von 75 Prozent sowie die zarte Knusprigkeit der Waffeln, gepaart mit ausgewogener Süsse schaffen den besonders harmonischen Waffelgeschmack. Jede Knuspino Packung enthält 12 köstliche längliche Waffeln – ideal zum Teilen, zum Eis oder als Snack zwischendurch.
www.manner.com

EcoFinia 
Wie Milchschokolade, aber ohne Milch: «White Barista Art» ist eine vegane Weisse mit Espresso-Crisp und einem Hauch von Meersalz. «Salty Pretzel ist die erste «Milk-like»-Bio-Schokolade mit knusprigem Brezel-Crunch. Zudem wurde der Love Brand ein Makeover verpasst: noch fairer dank zertifiziertem Fairtrade-Kakao und mit klimafreundlichem regionalem Rübenzucker statt Rohrzucker aus Brasilien. Wertvolle Zutaten wie Buchweizen und Mandelöl ersetzen in den meisten Sorten den Reisdrink, der zuvor anstelle von Milch verwendet wurde. Neu ist auch das Design mit frischen Farben, auffälligen Prints und prominent in Szene gesetzten Zutaten. Die Folie ist wie gewohnt bei iChoc komplett plastikfrei und lässt sich auf dem heimischen Kompost entsorgen.
www.ichoc.de

Planet a Foods 
Vegan, 100 % natürlich und aus lokalen Zutaten hergestellt: «Nocoa» ist die erste kakaofreie Schokolade der Welt. Anstelle von Kakaobohnen und Milchprodukten wird für die nachhaltige Herstellung Hafer verwendet. Der Hafer wird in einem Prozess, der dem Bierbrauen sehr ähnlich ist, von Hefe zerkleinert und anschliessend geröstet. So entfaltet das Produkt die typischen Schokoladen-Aromen und erhält sogar die zartschmelzende Textur von Schokolade. Die Hefe wird im Anschluss vollständig aus dem Produkt gefiltert. Da Hafer von Natur aus süss ist, benötigt Nocoa in all seinen Geschmacksrichtungen rund 30 Prozent weniger Zucker als herkömmliche Schokolade. 
www.planet-a-foods.com/de

Hans Freitag 
Vegan und bio: Mit der lifestyligen neuen Brand «Friday's Organic Bakery» setzt das Traditionsunternehmen Hans Freitag komplett auf nachhaltigen Genuss. Sowohl in der «Puren Freude» als auch in der «Hellen Mischung» und der schokoladigen «Dunklen Mischung» stecken wertvolle Dinkel- und Hafermehle. Und wie auch der verwendete Rübenzucker, stammen diese von handverlesenen Landwirten aus der Region. Die lifestylige Verpackung punktet nicht nur mit coolem Handlettering-Look, sondern insbesondere bei der Linie «Pure Freude» und der «Hellen Mischung» auch mit Bioland-Siegel.
www.hans-freitag.de

Nestlé 
Im September 2022 hat Nestlé «KitKat Vegan» gelauncht, seit Januar 2023 ist die vegane Variante nun auch als dreier Multipack erhältlich. Der Kult-Riegels sieht aus wie der bekannte Klassiker und ist vegan zertifiziert. Die Rezeptur sorgt für die perfekte Balance aus knackiger Waffel und leckerer Schokoladenkuvertüre. Zwischen die Waffelschichten kommt eine cremig-knusprige Füllung. Umhüllt wird das Ganze mit einem Mantel aus Schokoladenkuvertüre. Dabei werden bei «KitKat Vegan» Milchalternativen aus Reis und Mais eingesetzt. Der Kakao für KitKat Vegan stammt aus 100 % nachhaltiger Beschaffung durch den Nestlé Cocoa Plan und ist Rainforest Alliance zertifiziert.  
www.nestle.de

Harry Brot 
Erst ein schönes Frühstück macht den Start in den Tag so richtig perfekt. Auf keinen Fall fehlen dürfen dabei Pancakes, garniert mit Früchten oder klassisch mit Schokoladensauce. Vegan wird’s mit den neuen «HARRY Pancakes». In der Konsistenz sind sie locker, weich und feinporig. Sie begeistern zudem mit einer angenehmen Süsse. Ohne Eier oder Milch zubereitet entspricht die Neuheit dem Wunsch vieler Verbraucher nach rein pflanzlichen Produkten. Eine 225-Gramm-Packung enthält vier Stück.
www.harry-brot.de

Trolli 
Der saure «Trolli Dino Rex» mit seinen ungewöhnlichen Fruchtkompositionen ist perfekt für die «Sauer-macht-lustig»-Fans und der erfolgreichste Veggie-Spass von Trolli. Die veganen Dinosaurier-Arten von Stegosaurus bis Tyrannosaurus Rex haben sich in der Neuzeit unter den Top-Sellern etabliert. Durch die besondere Rezeptur entsteht das einzigartige Kauerlebnis der «Dino Rex»-Fruchtgummis
www.trolli.de