Starker Wettbewerb

Donnerstag, 28. November 2013
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Die Schlecker-Insolvenz bedeutet für die Drogeriemarktbranche „das Ende der Komfortzone“ – das ist das Ergebnis der BBE-Studie „Monitor Drogeriewaren 2013“. Zwar sei das Gesamtvolumen von 2008 bis 2012 um 5,9 Prozent gewachsen. Aber: Obwohl die einzelnen Drogerieunternehmen wachsen konnten, habe die Schlecker-Pleite der Branche im Jahr 2012 zunächst einmal ein Minus eingebracht. Außerdem führe das Bestreben anderer Absatzkanäle, sich weitere Marktanteile zu sichern, zu einem verschärften Wettbewerb. Angesichts steigender Lebenshaltungskosten und eines dadurch reflektierteren Ausgabeverhaltens sowie eines bewussteren Konsums müsse die Branche ihre Wertschöpfungsstrategien überdenken.

Insgesamt 309,79 Euro gab jeder Deutsche laut Studie im Jahr 2012 für Drogeriewaren aus. Für das Segment Körperpflege und Kosmetik griffen die Verbraucher mit 157,83 Euro am tiefsten in ihre Taschen.
Damit ist das größter Teilsegment bereits definiert: 50,9 Prozent nahm es im Jahr 2012 ein, dicht gefolgt von Haushalts- und Hygienepapieren mit 18 Prozent, den Wasch-, Putz- und Reinigungsmitteln mit 17,2 Prozent, Tierfutter mit 11,7 Prozent und Babynahrung mit 2,2 Prozent.

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